Der Seelenbohrer

Überall, wo KjGler*innen sind, wo der Seelenbohrer hängt – da ist KjG!

Entworfen wurde unser KjG-Logo von Alfred Klever bereits 1967/68 für das Deutschlandtreffen der Katholischen Jungmännergemeinschaft und der Katholischen Frauenjugendgemeinschaft. Seit 1970, dem Jahr, in dem sich diese beiden Verbände zusammenschlossen, steht der Seelenbohrer für die KjG – die Katholische junge Gemeinde.


Ein Seelenbohrer – zahlreiche Interpretationen

Der Seelenbohrer wird 1968 beim Deutschlandtreffen der zwei Verbände so erklärt:

  • Der Punkt in der Mitte bedeutet: Christus, die Frohe Botschaft, das Leben.
  • Der Balken, der sich um den Punkt bewegt, symbolisiert die Menschen, die aus ihrem Glauben heraus versuchen, sich den Problemen zu stellen und Antwort zu geben.
  • Der Pfeil deutet Dynamik an. Sich auf den Boden der Botschaft Christi zu stellen, heißt zugleich, vorwärts gehen und Ziele verfolgen.

Doch die “eine richtige” Bedeutung für den Seelenbohrer gibt es nicht. So bleibt es jedem*r selbst überlassen, sich seine*ihre Gedanken dazu zu machen. Hier noch ein paar Kostproben:

  • “Die KjG ist wie ihr Seelenbohrer, von außen kantig und eckig, um Gesellschaft und Kirche anzustoßen; nach innen rund in ihrem Glauben an Gott, mit ihren Vorstellungen von einer gerechten Welt und mit ihrem Ziel, diese Vorstellungen zu verwirklichen.”
  • Manchmal, so behaupten jedenfalls böse Zungen, soll allerdings auch die scherzhafte Auslegung des Emblems zutreffen: “KjGler*innen drehen sich immer wieder im Kreis und kommen dann doch nicht auf den Punkt.”

Der Seelenbohrer durch die Jahre

Wie sich der Seelenbohrer im Laufe der Zeit gewandelt hat, könnt ihr gut an den untenstehenden historischen Abbildungen erkennen.

Seelenbohrer von 1967 bis 2014