1968 KjG Seelenbohrer Willkommensschild für Pfingsttreffen Münster

Die Geschichte der KjG

Was bisher geschah…

Von den Vorläufern der KjG im 19. Jahrhundert bis heute: Es hat sich eine Menge getan in der Kinder- und Jugendarbeit.

Kritisch und engagiert waren KjGler*innen aber immer. Seht selbst!

Geschichte der KjG

2021/22 KjG-Debatte zu vielfältigen Gottes+bildern

Gottesbilder_im Gespräch

Die KjG bleibt im Gespräch mit Gott+ und über Gott+ – dafür sucht sie Worte. Mit dem Herbstbundesrat 2021 macht sich der Verband auf Bundesebene auf die Suche nach Gottes+bezeichnungen, “die mehr umfassen, als die männlich weiße Vorstellung von Gott”. Was soll es werden: Gott* oder Gott+ oder etwas anderes? Der Verband beschließt, noch nicht zu entscheiden, sondern weiter zu diskutieren, bis zur Buko 2022. Presse, Kirche und Gesellschaft horchen auf. Es prasselt Interviewanfragen, Mails und gut gemeinte Ratschläge. Die KjG diskutiert unterdessen weiter, berät sich und entscheidet auf der BuKo 2022 per Beschluss: Gott+

Künftig drückt der Verband seine Vorstellung vielfältiger Gottes+bilder als KjG mit einem + aus. So transportiert die KjG die Vielfältigkeit Gottes+ in ihrem Wortbild, in Schriften und Aktionen des Verbandes.  Wie wir von Gott+ sprechen, prägt auch unser Menschenbild. Die Vorstellung von Gott+ als altem, weißem Mann mit Bart greift theologisch zu kurz und erschwert vielen jungen Menschen den Zugang zu Gott+

2021/2022 Synodaler Weg – Nur Mut!

Die KjG lässt kirchenpolitisch nicht locker und meldet ihren Anspruch an den Synodalen Weg auch an. Ende September 2021 lässt sie den Synodalen Zuspruch in Form von „Nur-Mut!“-Nüssen und einem offenen Brief zukommen. 2022 startet sie eine Social-Media-Aktion und verbündet sich mit Maria 2.0 in einem Prostest vor dem aufgrund der Corona-Pandemie abgeschirmten Tagungsort der Synodalversammlung. Unterstützung für das anstrengende, mutige und zukunftsgewandte Ringen der progressiven Synodalen.

Die „harten Nüsse“ sind noch immer zu knacken und der Tisch liegt voll mit vielen wichtigen Reformen. Zugleich macht jedes weitere veröffentlichte Gutachten die Enttäuschung und die Dringlichkeit größer, die in der MHG Studie benannten Faktoren schnellstmöglich und konsequent anzugehen. Sätze wie „Viele Menschen in Deutschland verlieren zunehmend das Vertrauen in ihre Kirche und wenden sich von ihr ab.“ sind aktuell und gewinnen zunehmend an Dramatik. Die KjG mahnt in einem offenen Brief echte Reformen an und wünscht allen beteiligten Mut.

Jubiläum KjG wird 50! Bilder und Video der Show am 29. Mai 2021

50 Jahre KjG – wird in Pandemiezeiten gefeiert – digital per Zoom mit einer Jubiläumsshow picke packe voll mit Gästen, Filmen, Quiz, Action. Durchs Programm führt das Moderationsteam Isi + Felix.

Mehr Fotos zur Show hier.

Die Show in voller Länge als Video.

2020 Selbstkritisch gegen Rassismus der weißen Gesellschaft – Solidarität mit People of Color

Drei KinderHände in unterschiedlichen Hutfarben liegen mit den Fingerspotzen aufeinander auf der Weltkarte über Afrika

Juni 2020: „Die KjG spricht sich für eine Gesellschaft aus, in der für alle Platz ist und wendet sich gegen Rassismus. Die KjGler*innen stellen sich solidarisch an die Seite von durch Rassismus Betroffene. Der Verband übernimmt Verantwortung dafür, Menschen für das Thema zu sensibilisieren.“

Die 2020er: Verbandsentwicklung, DenkMal! und 72-Stunden-Aktionen

2019 Nestlé Adé! – der Boykott.
Die KjG #fairhandelt mit einem Weltkonzern

Heft mit Tipps zum Nestlé-Boykott, senfgelb mit bordeauxfabener Sprechblase "Nesté Adé!".

Im Juni 2019 steht es bundesweit für die KjG fest: Wir fordern!
Und zwar: Die Anerkennung von freiem Zugang zu sauberem Trinkwasser als Menschenrecht, keine Rodung von Wäldern für neue Plantagen, umweltbewusste Produktion, Wahrung der Rechte der lokalen Bevölkerung und Wahrung von Arbeitnehmer*innenrechten.
Adressat der Forderungen ist die Firma Nestlé. Unterstrichen wird das Ganze mit einem Nestlé Boykott. Nestlé lädt zum Gespräch ein und Paul Kortüm-Jung ist dabei …

2019: Steh auf und geh! – Protestaktion mit Brückenbau: Konstruktiv unterwegs mit der KjG-Aktion zur MHG-Studie

2019 KjGler*innen halten Bischöfen Transparente mit Forderungen zum Missbrauchsskandal entgegen.

„Mutig, zeitnah, transparent!”, so die Forderungen der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) in Sachen Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche 2019. Am 25./26. September, zur Herbst-Vollversammlung der deutschen Bischöfe, startet der KjG-Bundesverband in Fulda die Aktion „Steh auf und geh – Brückenbau zum Wandel in der katholischen Kirche jetzt!“ Kathrin Schneider über eine spannungsreiche Aktion …

72-Stunden-Aktion 2019 „Uns schickt der Himmel“

Mission erfüllt. Neues (er)lebt. Ziel gemeinsam erreicht.

Am 26. Mai um 17:07 Uhr endet die zweite deutschlandweite 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Mit dabei: Über 315 Gruppen der Katholischen jungen Gemeinde (KjG). Insgesamt waren über 160.000 Menschen beteiligt. Ihr Ansporn: „Das ist unser Leben!“ wie es auch im Song zur Aktion heißt. Das Motto der 72-Stunden-Aktion: „Die Welt ein Stück besser machen“.

Dafür setzen sich die KjGler*innen in Projekten 72 Stunden lang ein. Die Aktions-Gruppen können sich ihre Aufgaben für die 72-Stunden-Aktion entweder zuteilen lassen (Variante „Get it”) oder aber sie haben ihre Projekte selbst auf die Beine gestellt („Do it”). Besondere Aktion der KjG Bundesstelle: Die Bundesleitung hatte sich selbst an Projekte der 72-Stunden-Aktion verlost. Zu einem Instandhaltungsprojekt für ein Industriedenkmal, zu einem Kinderrechte Projekt und zu einem Renovierungsprojekt Kindergarten + Grundschule .