Ende Oktober, vom 22. – 24.10.2021, ging es für unsere Delegation zum Herbst-Bundesrat nach Mannheim. Lea Franz (DL / KjG Heilig Kreuz Darmstadt) und Michael ‘Schmitty’ Schmitt (DL / KjG Gernsheim) waren dabei und haben den Diözesanverband Mainz vertreten.
Nach einem Ankommen und der großen Freude eines Präsenztreffens ging es am Freitagabend um den Zwischenbericht der Bundesleitung. Besonders Corona, aber auch die vergangene Bundestagswahl waren Thema in Bericht. Auch einzelne Arbeitskreise und Sachausschüsse berichteten von ihrer Arbeit.
Am Samstag gab es einen kjgenialen Input der Arbeitsgruppe Mitgliedergewinnung- und pflege (AGM) zum Mitgliederwettbewerb Menschenskinder. Infos dazu findet ihr hier und neben dem Wettgewinn für den stärksten Diözesanverband (DV) wurde auch Material für die Ortsgruppen angeteasert und wir haben fleißig für euch bestellt.
Auch die Großveranstaltung MachMal!, die an Pfingsten 2022 stattfindet, wurde beworben und wer noch nicht angemeldet ist sollte sich schnell in die mida klicken. Hier gibt’s mehr Infos und auch den Link zur Anmeldung.
Inhaltlich ging es am Samstag auch um die Frage, wie wir zeitgemäß von Gott sprechen können. Der Sachausschuss Glaube und Spiritualität hat dafür Materialien vorgestellt, die den Diözesanverbänden bis Ende des Jahres zugehen sollen. Wir freuen uns drauf, uns in allen Strukturen des Verbandes mit Gott und unseren Gottesbildern auseinanderzusetzen. Zu genau dieser Fragestellung wurde auch ein Antrag beschlossen, der vorsieht auf der Bundeskonferenz Ende März/ Anfang April 2022 eine Entscheidung zu einer einheitlichen Schreibweise für Gott zu finden; aktuelle Überlegungen sehen Gott* oder Gott+ vor.
Nach kurzen Wahlen und einem gemeinsamen Gottesdienst zum Thema ‘Mut’ stand der Abend dann wieder ganz im Licht von MachMal! Gemeinsam haben wir ein LipDup-Video gedreht, dass ihr bald auf dem offiziellen Instagram-Account der Großveranstaltung begutachten könnt (machmal_kjg).
Zwei Anträge wurden auf dem Bundesrat noch beschlossen: Der Bundesverband spendet sowohl 0,3% als auch 0,7% seines jährlichen Umsatzes an je ein konkretes klima- und entwicklungspolitische Projekte weltweit.
Der letzte Antrag beschäftigte sich mit Maßnahmen des Bundesverbandes zur Inklusion. Ab nächstem Jahr soll für alle Ebenen des Verbandes ein Fördertopf zur Verfügung stehen, der Aktionen oder Anschaffungen, die der Inklusion marginalisierter Gruppen dienen, finanziell fördert. Sobald es dazu mehr Infos gibt bekommt ihr diese natürlich von euren Kontaktpersonen.
Nach viel Austausch mit anderen DVs und drei beratungsintensiven Tagen ging es dann auch schon wieder heim und wir freuen uns auf nächstes Mal!