
Am Tag des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus, dem 27. Januar, veranstaltet das Referat für Politische Bildung ein Gespräch mit einer Zeitzeugin.
Nationalsozialismus…Wie war das damals? Was bedeutete das für Jüdinnen*Juden? Und was hat das mit mir hier und heute zu tun?
Henriette Kretz, geboren 1934, nimmt sich einen Abend Zeit und erzählt von ihrer Geschichte. Sie wuchs in einer jüdischen Familie in der damals polnischen Stadt Sambór auf (heute Sambir in der Ukraine). 1941 musste ihre Familie ins Ghetto umsiedeln. Mehrmals entkamen sie der Deportation. Nachdem sie über ein halbes Jahr von einer polnisch-ukrainischen Familie versteckt worden war, entdeckte sie die Gestapo. Die Eltern wurden erschossen, Henriette konnte fliehen und überlebte in einem von Nonnen geführten Waisenhaus.
Natürlich soll es auch die Möglichkeit geben Fragen einzubringen und ins Gespräch zu kommen.
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